Weitere Todesopfer in Myanmar nach anhaltenden Protesten
Kürzlich, am 27. März, meldeten lokale birmanische Medien einen Höchststand von 91 Toten und behaupteten, die Tötungen seien von den Sicherheitskräften des Landes begangen worden. Dies ist der blutigste Tag seit dem Putsch im Februar und den seither anhaltenden Protesten.
Geschätzte Gesamtzahl der Todesfälle in Myanmar
Bis heute ist die Zahl der Todesopfer durch die Ereignisse vom Samstag um weitere 74 auf insgesamt 91 gestiegen. Dies berichtet ein in Yangon ansässiger Informant, ein unabhängiger Forscher, der diese Informationen zusammenstellt.
Die 74 Todesopfer sind nicht auf ein Gebiet beschränkt, sondern stellen die Gesamtzahl der Opfer in den verschiedenen Städten dar, in denen die Gewalttaten stattfanden. Die Vereinigung zur Unterstützung politischer Gefangener befürwortet den Bericht des unabhängigen Wissenschaftlers.
Weitere Aufgaben der Vereinigung zur Unterstützung der politischen Gefangenen
Die Political Prisoners Support Association (Vereinigung zur Unterstützung politischer Gefangener) berichtet nicht nur über die Zahl der Todesfälle während der dunklen Tage in Myanmar seit Februar, sondern liefert auch Daten über Verhaftungen und andere Menschenrechtsverletzungen, so dass sie als die bisher zuverlässigste Institution gilt.
Die Reaktion anderer Länder auf die Situation in Myanmar
Diese Aktionen haben die Welt veranlasst, internationale diplomatische Maßnahmen gegen Myanmar zu ergreifen, da sie die Tötung von Zivilisten durch Sicherheitskräfte seit Samstag anprangern, darunter auch die Tötung mehrerer Kinder.
Viele befürchten, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigen wird, da die Behörden zunehmend gegen Studenten und Zivilisten vorgehen, die versuchen, die Demokratie durch im Allgemeinen friedliche Formen des Protests wiederherzustellen.